Teepflückerin
Am nächsten Morgen verliessen wir das Hochland von Sri Lanka nach einem guten Frühstück.
Es war morgens um 8:00 Uhr noch immer sehr kalt (16° Celsius).
Unser Reiseleiter hatte sich schon gestern verabschiedet und nun war unser Fahrer Janake der neue Reiseleiter für einen Tag. Er machte seine Sache sehr gut.
Auf den Weg aus den Bergen sahen wir unendliche Teeplantagen.
Teepflücken ist hier noch reine Handarbeit, die meist tamilischen Teepflückerinen ausgeführt wird.
Dabei verdienen sie nur sehr wenig Geld.
Die Strassen aus den Bergen heraus waren wie immer im Inland sehr schlecht und wir holperten mit unserem Kleinbuss nur langsam voran.
Devon Falls
Wir machten mehrere Fotostopps, wobei Janake immer nach einem sicheren Halteplatz für uns Ausschau hielt.
Wir wollten uns ja von den Kamikaze-Uberlandreisebussen nicht überfahren lassen.
Ich glaube kaum,das die für einen Fußgänger bremsen würden (wenn sie es überhaupt könnten).
Auf den Stopps fotografierten wir Teeplantagen und die tolle Landschaft so wie einige imposante Wasserfälle,
wie z.B. die 97 m hohen "Devon Falls".
Sie werden durch einen kleinen Nebenfluss des Kotmale Oya gespeist.
Seinen Namen hat der Wasserfall von der nahegelegenen Devon Plantage.
Janake erklärte uns alles wass wir wissen wollten in einer Michung aus deutsch und englisch.
Mercedes Langhauber L 3500
Zum Mittagessen machten wir einen Stopp in Kitugala, wo wir bereits auf unserer ersten Rundreise Raften gewesen waren.
Leider war ich der einzige der nochmals Lust auf Raften hatte.
Ansonsten hätte Janake gern auf uns gewartet.
Wir gönnten uns zum Mittagessen Pommes und leckere Toasts. Endlich mal was anderes als Reis mit Curry. Wir konnten es schon nicht mehr sehen.
Die Fahrt ging weiter über Kegalla nach Negombo, wo sich wieder die Wege unserer Gruppe trennten.
Unsere beiden Mitreisenden wurden zuerst an ihrem Hotel "Jetwing Blue Oceanic" abgesetzt, das wir bereits kannten. Sie wollten dort aber auch nur eine Nacht bleiben.
Wir wurden danach zu unserem Hotel "Ranweli" gefahren.