In der Altstadt von Yangon (malaysisches Viertel).
16.Tag (Mo)
Morgens beim Frühstück gab es wenig neues. Es war so schlecht wir in anderen Hotels. Wenigstens gab es einen starken Kaffee und ich brauchte heute auch mal ein ein Ei auf dem Brot. Wenigstens das gab es im Gegensatz zu dem angeblich verfügbaren WLAN.
Um 7:30 starteten wir dann wieder in Richtung Yangon, nach dem wir die Koffer wieder den Berg herunter gebracht hatten, was auch nicht so einfach war. Ich hatte noch immer einen im Tee von dem gestrigen Abend und hab im Bus erst mal ein wenig ausgeschlafen. Leider meldeten sich bei mir erste Krankheitsanzeichen durch die ständigen Wechsel zwischen der Hitze draußen und der Luft aus den Klimaanlagen. Gegen 14 Uhr hatten wir dann wieder Yangon erreicht und bezogen wieder ein Zimmer im Clover Hotel, was wir ja bereits gut kannten. Das Zimmer 306 war ähnlich den vorherigen, nur etwas anders aufgeteilt. Ausstattung und Einrichtung waren gleich.
Da heute kein Programm mehr angesagt war, brachten wir nur unsere Koffer auf die Zimmer und trafen uns sofort wieder unten mit unserem Grüppchen, um ein Taxi in die Altstadt und das malaysische Viertel zu nehmen. Dort gab es viele alte Gebäude aus der Kolonialzeit der Engländer zu sehen. Wir nutzten die Möglichkeit, dort Euro gegen Kyat zu tauschen und gingen was kaltes trinken.
In den Straßen von Yangon (Blick auf die Shwedagon-Pagode).
Ich kaufte mir an einem Stand noch ein T-Shirt und anschließend besuchten wir ein altes Kaffee in der ersten Etage. Dieses war total Klasse, da es fast unbeschadet die Kolonialzeit überlebt hatte und aussah, als würden hier noch die Elite der ausgewanderten Engländer aus der Jahrhundertwende das Sagen haben.
Anschließend besichtigten wir eine Methodistenkirche und den Fischmarkt. Weiterhin suchten wir auch nach einem Erinnerungs T-Shirt für Roland, aber fanden leider nicht das Richtige. Yangon hat nur Nobelläden oder preiswerte Klamotten aus China für Einheimische zu bieten. So einen Stand, wie ich vorher, fanden wir leider nicht mehr. Da hatte ich Glück gehabt.
Gegen 16 Uhr besorgten wir uns dann wieder ein Taxi und ließen uns zu Hotel bringen. Mich hatte inzwischen das Fiber erwischt. Also pfiff ich mir 2 Grippetabletten rein und legte mich ins Bett. Essen wollte ich nichts mehr. Lieber ausschlafen und es ausschwitzen.
Susanne ging mit den anderen bei dem Chinesen um die Ecke zum Essen. Sie hatten aber nicht viel Glück, denn es schmeckte nicht besonders, wie sie anschließend berichtete.