Wir stiegen in eine
ATR 72-500 und der einstündige Flug nach Guatemala City startete pünktlich. Bald landeten am internationalen Flughafen, holten das Gepäck ab und verließen den Flughafen. Alles lief ohne weitere Probleme.
Draußen wartete bereits Oscar mit dem Bus von unserer Rundreise und begrüßte uns freundlich wie alte Freunde. Wir freuten uns, Ihn noch mal wieder zu sehen. Er brachte uns wieder durch den endlosen Stau zum Barcelo Hotel, wo wir das Zimmer 518 mit Blick auf die Hauptstraße erhielten.
Hier gingen wir zuerst zum Business-Center des Hotels, das noch offen hatte, und fragten, ob wir dort den Online Check in für den Rückflug an einem PC machen konnten. Das war natürlich kein Problem und wir konnten uns an einen der PCs setzen und dort das Ganze schnell erledigen so wie auch unsere Bordkarten ausdrucken.
Als das erledigt war, gingen wir an der Hotelbar um zusammen was zu trinken. Zum Abendessen danach entschieden wir uns wieder für die bereits bekannte "
Sportsbar Strikers". Ich orderte einen Burger mit Käse und Pilzen, Susanne "Hähnchen-Popcorn" mit BBQ-Sauce. Die Portionen waren riesig und total lecker. Danach ging es für uns beide ins Bett.
Wir warten auf unseren Flug am Gate 19 nach Housten, Texas.
16.Tag (Di)
Der Tag der Heimreise war gekommen. Dieser begann für uns um 6 Uhr am morgen. Wir machten uns Reisefertig, und gingen um 7 Uhr zum Frühstücksbuffet, wo es mal wieder alles gab, was man sich so wünschen konnte.
Pünktlich um 9 Uhr stand dann wieder Oscar mit dem Kleinbus vor der Tür und half uns dann die Koffer ein zu laden. Wieder waren wir die einzigen Reisenden. Er brachte uns durch den üblichen, dicken Verkehr zum Flughafen. Die Ausreise beim Zoll war kein Problem und den mühsam erstellten QR-Code auf dem Handy wollte auch hier dieses mal keiner sehen. Wir bekamen den Stempel in den Pass und das war es. Dann folgte die Sicherheit. Dieses mal war das Handgepäck von Susanne dran. Sie durchwühlten alles von oben bis unten und kontrollierten dabei drei mal den Inhalt einer kleinen Tasche darin, in dem sich Slipeinlagen befanden. Da sie trotz aller Mühe nichts verbotenes finden konnten, durften wir dann endlich passieren.
Wir suchten uns das richtige Gate und da noch etwas Zeit war, gingen wir in eine Bar, in deren oberen Geschoss geraucht werden durfte. Ansonsten gab es am Flughafen ja keinen Raucherraum. Wir bestellten uns was zu trinken und am Ende nutzten wir noch deren absolut sauberen Toiletten.
Warten auf die Koffer im Flughafen Frankfurt.
Bald schon starteten wir mit Flug UA1903 in einer Boeing 737-MAX 8 der United Airlines über den Golf von Mexico nach Houston, wo wir sicher nach etwa 3 Stunden landeten.
Dieses mal brauchten wir die Koffer nicht auf zu nehmen und passierten den Amerikanischen Zoll ohne weitere Probleme. Dann reisten wir aus den USA direkt wieder aus, was ebenso ohne weitere Probleme verlief. In der Rekordzeit von 1 Std 45 Min hatten wir die ganze Prozedur hinter uns und konnten an Bord von Flug UA46 in eine Boeing 777-200 der United Airlines steigen. Auch war mit unseren E-Tickets alles OK und wir erhielten die gebuchte 2er Sitzbank in der vorletzten Reihe des Flugzeugs.
17.Tag (Mi)
Nach etwas mehr als 9,5 Stunden landeten wir dann am Vormittag des nächsten Tages (wegen der Zeitverschiebung von 7 Stunden) in Frankfurt am Main. Schnell hatten wir auch unsere Koffer und konnten im Flughafen nun erst mal einen Kaffee trinken und ein Teilchen essen. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Fernbahnhof.
Wir warten im Frankfurter Fernbahnhof auf unseren ICE nach Duisburg.
Die ganze Rückreise hatte schneller und problemloser geklappt, als erwartet. Somit hatten wir noch locker 3 Stunden Zeit, bis unser gebuchter Zug gehen sollte. Daher gingen wir zum Reisecenter der DB und fragten , ob es eine frühere Direktverbindung ohne Umsteigen geben würde. Wieder hatten wir Glück, denn ein schneller ICE würde bereits in 30 Minuten kommen. Unsere Tickets wurden geändert und wir begaben und zum Bahnsteig im Untergeschoss.
Schon bald saßen wir in einem ICE nach Duisburg, der uns mit nur 2 Zwischenhalts in 1 Stunde 45 Minuten zum Hbf Duisburg brachte. Für dir Heimfahrt nach Mülheim an der Ruhr namen wir das nächste, freie Taxi, nach dem ich draussen eine geraucht hatte.
Am frühen Nachmittag waren wir dann endgültig wieder zuhause. Wir schleppten die Koffer und Rucksäcke nach oben ins Arbeitszimmer und waren uns einig, diese erst morgen auszuräumen.
Eine weitere abenteuerliche Weltreise war zu Ende, doch wir waren uns einig, dass es noch nicht die letzte gewesen sein sollte. Wir werden den Virus Reisen so schnell nicht los.