Im Hotel Catamaran am Rio Dulce, Guatemala.
Abendessen im El Viajero
So erreichten wir dann bald den Rio Dulce, wo wir unterhalb der großen Brücke das Fischrestaurant "
El Viajero" ansteuerten.
Hier gingen wir Abendessen. Wir beide bestellten uns Garnelen und Fisch. Alles war frisch und super lecker.
Nach dem guten Essen brachte uns der Bus zu einem Anleger. Unsere Koffer wurden in das Boot verladen, denn das nächste Hotel war nur per Boot erreichbar. Das Boot brachte uns dann zu dem
Hotel Catamaran auf einer Halbinsel, wo wir bald unsere Holzhütte mit Terrasse bezogen. Alles hier war sehr einfach und mitten in der Natur gelegen. Mal abgesehen von den dicken Jachten. Die rings um das Hotel fest gemacht hatten.
Abends gingen wir zu der Bar am Pool. Was anderes gab es hier ja nicht. Hier tranken wir erst mal einen Cocktail, denn es war Happy Hour (halber Preis). Man hatte dem Kellner scheinbar gesagt, er müsse den Alkohol mir einem Messbecher abmessen, was er auch tat. Aber dabei lies er ihn immer kräftig überlaufen. Nach dem Shaken probierte er auch immer auf dem Handrücken und goss dann auch nach, bis er auch mit der Mischung zufrieden war. Auch bei der Happy Hour hatte er sein eigenes Zeitgefühl.
Später gesellte sich auch Emilio zu uns und wir laberten den ganzen Abend bei weiteren Cocktails und Bier den ganzen Abend, bis wir dann alle zu Bett gingen.
Der Hafen von Livingston im Golf von Honduras.
12.Tag (Fr)
Livingston
Morgens um 7 Uhr gab es Frühstück a la carte auf einer überdachten Terrasse direkt am Wasser. Nur den Kaffee und das Brot gab es sofort an den Tisch. Wir bestellten uns so eine Art
arme Ritter mit Ahornsirup, die uns beiden auch gut schmeckten.
Um 8 Uhr wurden wir dann von einem Boot abgeholt, mit dem wir dann den
Rio Dulce in Richtung Karibikküste erkundeten. Der Río Dulce war für die Segelschiffe der spanischen Konquistadoren und auch für die meist englischen Piraten der Karibik schiffbar. Die Spanier errichteten deshalb am östlichen Ende des Lago Izabal das
Castillo de San Felipe de Lara, das heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Guatemalas war. Wir beobachteten Vogelkolonien auf Inseln im Fluss und erreichten dann
Livingston an der Karibikküste am Golf von Honduras, wo wir im Hafen festmachten und ausstiegen.
Emilio besorgte für uns drei ein TukTuk, mit den wir an die höchst gelegene Stelle mit einem Aussichtspunkt an einem Denkmal fuhren. Er wusste, dass uns sonst zu steil gewesen wäre. Hier genossen wir die Aussicht und gingen dann entlang vieler Geschäfte, kleinen Hotels und Bars zu Fuß wieder in Richtung Hafen den Berg hinab.
Im Hafen von Livingston, gab es alles zu kaufen, was man garantiert nicht über die Grenze Europas hätte bringen dürfen.
Das Washingtoner Artenschutzgesetz lies grüßen.
Wieder im Hafen angekommen, besichtigten wir die Marktstände dort, wo es alles zu kaufen gab, was man garantiert nicht über die Grenze Europas hätte bringen dürfen. Das Washingtoner Artenschutzgesetz lies grüßen. Es gab große Muschelgehäuse, Haigebisse, Korallen und auch große Meeresschildkrötenpanzer zu kaufen. Wir ließen natürlich die Finger von solchen Sachen und bestiegen wieder das Boot, dass uns dann erst mal vorbei an der Festung Castillo de San Felipe de Lara wieder zum Hotel brachte. Zwischendurch konnten wir auch eine Prozession mit vielen Booten beobachten.
Die Tour endete wieder am Hotel, wo dann unsere Koffer in das Boot geladen wurden. Dann fuhren wir wieder an den Ort, wo auch unser Bus geparkt hatte. Die Koffer wurden ausgeladen und wir verabschiedeten uns nun von Emilio und Willie. Für sie war die Aufgabe erfüllt und nun wurden wir im Norden von einem anderen Veranstalter und anderen Reiseleitern übernommen.
Ein 15 Sitziger, neuer Toyota-Bus erschien auch prompt um 12 Uhr, dessen nur Spanisch sprechender Fahrer die Koffer von uns vier verlud. Er sollte uns in unsere Hotels bringen, denn wir waren in verschiedenen untergebracht.