Mit einer Fokker 50 zurück nach Panama City.
12.Tag (Di)Nach dem Frühstück war es uns zu heiß, um heute noch was zu unternehmen. Außerdem waren die Reiseandenken gekauft. So verbrachten wir den Vormittag auf dem Zimmer und auf dem Balkon.
Um 12 Uhr mussten wir dann das Zimmer verlassen und wurden gegen 13 Uhr von zwei privaten Ford-Pickups (Taxis) abgeholt und zum Flughafen der Isla Colon gebracht, der nicht weiter als 1,5 Kilometer entfernt war. Es gab auch nur eine Landepiste. Eingecheckt wurde trotzdem wie an einem großen Flughafen, wobei die Sicherheitskontrolle meine beiden Feuerzeuge im Handgepäck fand und mir weg nahm (nicht schlimm, ich hatte ja noch 3 weitere im Koffer). Anstelle eines üblichen Flugtickets gab es eine Art Kassenbon aus einem Bondrucker. Da der Flughafen auch nur über ein Gate verfügte, war es einfach, den richtigen Weg zu finden.
Wir gingen zum Einsteigen direkt über das Flugfeld, auf dem eine Fokker 50 der AirPanama bereit stand. Bald hoben wir ab und flogen nun in 45 Minuten zurück nach Panama City, wo wir auf dem Regionalflughafen nahe es Kanals landeten.
In Murphy’s Bar Restaurant & Club.
Nach der Landung wurden die Koffer entladen und in Flughafen nebeneinander gelegt. Dann kamen mehrere Beamte mit einem Drogenspührhund, den sie die Koffer kontrollieren ließen. Da es nichts zu beanstanden gab, durften wir dann mit unseren Koffern den Flughafen verlassen.
Draußen erwartete uns bereits der uns gut bekannte Busfahrer vom Anfang der Reise, der uns wieder in das Hotel
Best Western Plus Panama Zen brachte. Auch dieses mal erhielten wir ein Zimmer in der 5.Etage mit Balkon.
Wir machten uns frisch und gingen in einen Supermarkt, um noch Getränke einzukaufen. Anschließend gingen wir in einen Irish Pub, wo es Craftbeer gab. Den Laden hatten wir letztens schon gesehen, da war er aber geschlossen.
Nach der Erfrischung fragten wir an der Lobby wann wir morgen das Zimmer zu verlassen hatten, denn unser Flug ging erst Nachmittags. Nach einigem Hin- und Her hatten wir dann 15 Uhr rausgeschlagen.
Abends gingen wir dann noch mal in die Roof top-Bar in der 15 Etage, wo wir uns Burger bestellten.
Für morgen Vormittag hatten wir uns vorgenommen, zum größten Einkaufscenter der Stadt zu laufen. Daher machten wir Schreenshots am Handy von GoogleMaps, damit wir auch den Weg fanden (im Hotel hatten wir ja WLAN). Soweit der Plan.
Multiplaza Pacific Panama
13.Tag (Mi)Wir hatten uns früh den Wecker gestellt und waren pünktlich um 8:30 zum Frühstück. Danach liefen wir los. Zuerst war alles ganz einfach, nur war das Überqueren der Straßen nicht so einfach, da man hier eigentlich kaum Fußgängerampeln kannte. Nach einiger Zeit wussten wir dann aber doch nicht mehr, wo wir nun waren. Es lag daran, dass die angezeigten Läden scheinbar nicht mehr existierten. Andere dafür waren neu.
Somit gaben wir auf und hielten das nächste Taxi an, um uns zur Multiplaza fahren zu lassen. Auf dem Weg merkten wir dann, das wir doch ziemlich weit vom geplanten Weg abgekommen waren. Dort angekommen, besichtigten wir die Läden. Irgendwie gab es von jeder Marke, die man sich vorstellen konnte, einen Laden. Auch gab es eine Luxus-Straße, wo alle Hochpreisigen Läden nebeneinander lagen.
Zwischendurch gingen wir noch einen Kaffee trinken und dann wurde es Zeit für den Rückweg. Dieses mal nahmen wir uns sofort ein Taxi zum Hotel.
Heimflug mit einer Boeing 777-300 der AirFrance (In SkyTeam Bemahlung)
Um 16 Uhr wurden wir dann vom Hotel abgeholt und zum internationalen Flughafen gebracht. Von hier aus ging es dann in einer Boeing 777 der AirFrance in 9,5 Stunden nonstop nach Paris. Auch dieses mal hatten wir eine 3er Sitzbank für uns allein.
14.Tag (Do)Durch die Zeitverschiebung kamen nochmals 7 Stunden bei dem Nachtflug dazu, so das wir am nächsten Tag vormittags landeten. Hier hatten wir nur etwas über eine Stunde Aufenthalt (Genug Zeit um eine Rauchen zu gehen), und stiegen dann in eine Embraer 190 der AirFrance um. Diese brachte uns dann in ca. einer Stunde zurück nach Düsseldorf, von wo wir uns dann für den Heimweg ein Taxi bestellten. Somit waren wir dann am Nachmittag wieder zuhause.
Wieder liegt nun ein arbeitsreiches Jahr vor uns aber eines wissen wir schon jetzt:
Im Oktober 2024 soll es wider auf eine neue Fernreise gehen.
Wohin steht aber noch nicht fest. Die Welt hat noch viel zu bieten.